Der einfachste Akkord ist der Dreiklang. Auf welche der weißen Tasten man einen Akkord aufbauen will, ist dabei zunächst mal vollkommen egal. Irgendwie richtig klingen wird er immer.
Für einen Dreiklang gilt immer: den ersten Ton spielen, den zweiten nicht, den dritten ja, den vierten nicht, den fünften ja! – Ganz egal, wo man anfängt!
Sehr hilfreich ist es, zunächst mal eine Tonleiter als Grundlage für einen Akkord zu nehmen. Sehr geeignetes Beispiel: C-Dur! – Da kann man sich darauf verlassen, dass es vorläufig nur weiße Tasten gibt. Es werden auch alle weißen Tasten gespielt, von c bis c!
Beide, Tonleiter und Akkord haben denselben Anfangs-, bzw. Grundton. Das ist in diesem Fall c. In der Tonleiter der Ton Nr. 1!
Noch mal zusammengefasst: Grundlage für jeden Akkord ist immer die ihm zugrundeliegende Tonleiter, wobei der Akkord sich von da die ungeraden Töne nimmt. Das gilt natürlich später auch für Akkorde, die über den Dreiklang hinausgehen, also Vierklänge und mehr. Aber davon natürlich später.